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Wasserrettung Regensburg erhält den Rescu-Preis 2012

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4. Oktober 2011, eine Mutter fährt mit ihrem siebenjährigen Sohn mit dem Auto von Duggendorf in Richtung Kallmünz. Kurz vor der Ortschaft Gessendorf kommt sie mit ihrem Auto von der Fahrbahn ab, nachdem sie ein Feld überquert hat stürzt der PKW kopfüber in die Naab und versinkt komplett im Fluss.

Die Mutter kann sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, ihr Sohn geht mit dem Auto unter. Ein Angler kümmert sich um die Frau, zwei Kanuten orten das Fahrzeug, ein vorbeifahrender Motoradfahrer setzt sofort den Notruf ab. Durch die ILS Regensburg wird auch die Wasserrettung alarmiert. Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren können den Jungen nicht befreien. Ein Helfer der Wasserrettung Regensburg (ein Kamerad der DLRG) taucht unverzüglich nach seinem Eintreffen zu dem Jungen ab und kann ihn befreien. Zwanzig Minuten nachdem das Fahrzeug in den Fluss stürzte ist der Junge befreit und wird an den Rettungsdienst übergeben .

Unter der Leitung des Notarztes der Wasserwacht wird der Junge erfolgreich reanimiert und in Begleitung des Notarztes zur Uniklinik Regensburg gebracht. Ob der Junge diesen Unfall überleben wird ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar.

Nach ein paar Tagen geben die Ärzte Entwarnung, der Junge erholt sich gut und ist außer Lebensgefahr. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt kann der Junge als gesund nach Hause entlassen werden. Heute geht er wieder zur Schule und erfreut sich seines Lebens.

Träger des Rescu-Preises sind das gesamte Rettungsteam, bestehend aus Helfern der Wasserwacht, DLRG, Feuerwehr, den beiden Kanuten und dem Rettungsdienst.

Bild: Am Einsatz mitwirkende Helfer der Wasserwacht.